Die ICF ist gleichsam als ein die ICF-10/ICD-11 ergänzendes Diagnostiksystem der WHO entwickelt worden, das mit Systemischer Theorie und Systemischer Methodik hoch kompatibel ist. Da Institutionen und Einrichtungen, die medizinische Rehabilitation in ambulanten, teilstationären und stationären Settings anbieten, gehalten sind, die ICF („Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit" der WHO) anzuwenden, bieten sich Systemische Theorie und Methodik "ideal" an, um die ICF zu verstehen, sie institutionell zu implementieren und sie anzuwenden.
Schon früh nach der Entscheidung des SGB`s 2004 diese Klassifikation als Standard in Diagnose und Therapie ergänzend zu der ICD-10 einzuführen, habe ich mich mit dem ICF-Modell befasst und dieses über Workshops, Vorträge und Fachveröffentlichungen erläutert. Dabei ist immer wieder deutlich geworden, dass Einrichtungen nur selten die Anwendung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der ICF ohne fremde Hilfe als Standardinstrument implementieren konnten. Die Komplexidität des ICF-Modells ist eine spannende Herausforderung. In aller Regel bedeutet die Implementierung der ICF, auch einen Paradigmenwechsel zu vollziehen.
Vortrag zum Thema:
zum Thema ICF-Modell
Inhalt eines 1-tägigen Workshops:
Publikationen ICF-Modell:
Link zum Buch: "Sucht und Drogen im ICF-Modell"
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Mobil: 0176 30417944
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Ruthard Stachowske
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